Die meisten Foundation-Farben lassen sich in zwei Dimensionen einteilen: Zum einen den Hautton und zum anderen den Hautunterton.
Als Erstes bestimmst du den Hautton. Dabei stellst du fest, wo deine Hautfarbe auf einem Spektrum von sehr hell bis sehr dunkel liegt. Beachte dabei, dass Marken auch gerne andere Bezeichnungen verwenden, um Hauttöne zu beschreiben. Manchmal nutzen sie Vergleiche wie "Sand", "Shell" oder "Cocoa", sodass du dir die Farbe besser vorstellen kannst. Bei anderen Brands kommen jedoch nur Zahlen zum Einsatz, die dir erstmal nicht so viel sagen. Nutze dann entweder die Models der entsprechenden Farbe als Hinweis, oder lasse dich direkt in einem unserer Stores von unseren Mitarbeiter*innen beraten.
Beachte: Natürlich kann es über das Jahr passieren, dass sich dein Hautton ändert. Im Sommer sind viele Menschen dunkler, als im tiefsten Winter. Deswegen lohnt es sich möglicherweise, noch in eine andere Foundation-Nuance zu investieren. So kannst du beide mischen und hast immer den passenden Hautton für dich.
Nachdem du deinen Hautton bestimmt hast, ist jetzt der Hautunterton an der Reihe. Zwar kann sich dein Hautton über das Jahr verändern, aber dein Unterton bleibt immer derselbe. Er scheint durch die obersten Schichten deiner Haut durch und kann entweder kühl, neutral oder warm sein. Wir erklären dir in drei einfachen Schritten, wie du deinen Unterton herausfinden kannst:
Jetzt musst du nur noch deine Venen-Farbe deinem Unterton zuordnen, um dein passendes Make-up und deinen perfekten Concealer zu finden.
Wenn du deinen Hautunterton kennst, bringt dich das deiner neuen, perfekt zu dir passenden Lieblings-Foundation einen Schritt näher. Denn zusätzlich zum Hautton sind viele Foundations auch auf einen warmen, kühlen oder neutralen Hautunterton abgestimmt - von Nuancen in zartem Gold bis hin zu Rosé-Tönen. So sind sie zum Beispiel mit einem "N" für "neutral", "C" für "kühl" und "W" für "warm" gekennzeichnet. Viele Foundations kennzeichnen auch die Haut-Nuance, zum Beispiel mit einem Adjektiv wie „golden“ oder „rosy“.
Eine Foundation, die zu hell ist, lässt dein Gesicht aschfahl wirken. Ist sie zu dunkel, siehst du schnell aus, als würdest du eine Maske tragen. Dieser Effekt verstärkt sich, wenn du sie nur auf deinem Gesicht und nicht auf dem Hals aufträgst. Trage deine Foundation für einen ebenmässigen Effekt also gleichmässig, in kreisförmigen Bewegungen oder tupfend sowohl auf deinem Gesicht als auch auf deinem Hals auf. Dafür nutzt du am besten ein Schwämmchen oder eine Foundation Brush.
Neben deiner Foundation spielen Hauttöne beziehungsweise Hautuntertöne eine wichtige Rolle, wenn du nach einem neuen Concealer suchst. Damit sie perfekt zu dir passen, gilt bei der Auswahl die Faustregel: Ein Concealer, den du unter deinen Augen verwendest, darf gerne ein bis zwei Nuancen heller sein als dein Make-up. Mit einem etwas helleren Produkt hellst du dunkle Schatten unter deinen Augen auf und zauberst dir gleichzeitig einen frischen und erholten Look.
Wenn du aber mit deinem Concealer Unreinheiten oder Venen in deinem Gesicht abdecken möchtest, greifst du am besten zu einem Produkt, das deinem Hautton entspricht. Ansonsten könntest du ungewollt Aufmerksamkeit auf die Stellen, die du kaschieren möchtest, lenken.