Sonnencreme ist ein unverzichtbarer Begleiter für die Kleinsten unter uns, um ihre empfindliche Haut vor den schädlichen Auswirkungen der UV-Strahlung zu schützen. Die Haut von Babys und Kleinkindern ist deutlich dünner und empfindlicher als die von Erwachsenen, was sie besonders anfällig für Sonnenbrand macht. Daher ist es wichtig, speziell formulierte Sonnencremes für Kleinkinder und Babys zu verwenden, die sanft zur Haut sind und einen hohen Lichtschutzfaktor bieten.
Für Babys unter sechs Monaten wird empfohlen, direkte Sonneneinstrahlung möglichst zu vermeiden. Wenn sich der Aufenthalt in der Sonne nicht vermeiden lässt, sollte eine mineralische Sonnencreme verwendet werden. Mineralische Sonnencremes enthalten physikalische Filter wie Zinkoxid oder Titandioxid. Diese Sonnencremes für Babys sind besonders schonend und lösen seltener allergische Reaktionen aus.
Bei älteren Kindern sollte die Sonnencreme einen LSF von mindestens 30, besser noch 50 haben. Trage die Creme grosszügig und gleichmässig auf und vergiss nicht den Schutz alle zwei Stunden sowie nach dem Schwimmen oder starkem Schwitzen zu erneuern! Besonders sensible Bereiche wie Gesicht, Ohren, Nacken und die Rückseiten der Beine sollten bei den Kleinen immer besonders sorgfältig eingecremt werden.
Sowohl Sonnencreme als auch Sonnenmilch bieten Schutz vor UV-Strahlung, unterscheiden sich jedoch in ihrer Konsistenz und Anwendung. Sonnencreme hat in der Regel eine dickere, cremigere Textur und bildet eine schützende Schicht auf der Haut. Sie eignet sich besonders gut für Babys und Kleinkinder, da sie oft besser haftet und so länger auf der Haut bleibt, selbst beim Spielen oder Schwimmen.
Sonnenmilch hingegen ist flüssiger und leichter aufzutragen. Sie lässt sich einfacher verteilen und zieht schneller in die Haut ein, was besonders praktisch für Kinder ist, die sich nicht gerne eincremen lassen und kaum stillhalten können. Jedoch kann es bei sehr flüssiger Sonnenmilch vorkommen, dass sie schneller abgewaschen wird oder nicht gleichmässig genug aufgetragen wird, was den Schutz verringern kann. Daher ist bei dem Auftrag besondere Achtung geboten, auch hier darf das erneute Auftragen nach dem Schwimmen oder starkem Schwitzen nicht übergangen werden! Daher kann für Kinder, die gerne draussen spielen und viel Wasser- oder Sandkontakt haben, eine Sonnencreme die bessere Wahl sein, da sie in der Regel wasserfester und beständiger ist.
Die Wahl der richtigen Sonnenpflege ist entscheidend für den optimalen Schutz der Kinderhaut. Sonnencreme für Kleinkinder und Sonnencreme für Babies, aber auch Sonnenmilch für Kinder bieten alle den notwendigen Schutz für sorgenfreies Toben am Strand.